Manchmal haben wir das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren, wenn wir uns von einem nahestehenden Menschen verabschieden müssen oder mussten. 

Viele Emotionen können über uns hereinbrechen. Phasen von Schock und schmerzhaften Gefühlen sind dabei zwar ganz natürlich, scheinen uns aber schier zu überwältigen. Meist durchlaufen wir sogenannte Trauerphasen (nach der schweizer Psychologin Verena Kast):

- Schock, Nicht-Wahrhaben-Wollen

- Aufbrechende Emotionen (z. B. Trauer, Verzweiflung,

   aber vielleicht auch Wut)

- Suchen und Sich-Trennen

- Neuorientierung

Diese Phasen sind in ihrer Dauer und Intensität unterschiedlich. Nehmen Sie sich also so viel Zeit, wie Sie benötigen, um Ihren Verlust zu verarbeiten.

Gerne biete ich Ihnen an, Sie in dieser schwierigen Zeit zu begleiten.

Die Trauerbegleitung findet vor allem durch einfühlsame Gespräche statt. Aber auch das Finden von Abschiedsritualen oder suchen nach Wegen für einen Neuanfang können zu gegebener Zeit hilfreich sein.

Wenn es Ihnen nicht möglich ist, in meine Praxis zu kommen, biete ich Ihnen auch gerne einen Termin in Ihrer vertrauten Umgebung an.

Im Notfall rund um die Uhr und kostenlos erreichbar:

TelefonSeelsorge unter 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222

oder 116 123 oder unter www.telefonseelsorge.de.

Sorgen kann man teilen, bleiben Sie damit nicht alleine!